#Grenzenlos

Alle Fotos von 2022 - #grenzenlos

Hier sind für dich alle Fotos des Jugendfotopreises Oberfranken 2022 zu bewundern. Das Motto für 2022 ist #grenzenlos.

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"Begegnung mit sich selbst, mit der Natur, mit Gott" von Anna Wunderlich, 18 Jahre aus Lichtenfels.

Die wunderschöne unberührte Kulisse in den Bergen, lediglich ein kleiner Ausschnitt aus der unbegreiflichen Schöpfung und mittendrin der Mensch/ man selbst. Der einzelne Sonnenstrahl, der die Welt berührt und wie eine Inszenierung aus Gottes Hand wirkt. Das Kreuz, das am Ende eines steilen und steinigen Wegs steht und wie ein Bindeglied zwischen Himmel und Erde erscheint.

Ein Rauschen hier Eine Berührung da Ein Windhauch dort Zart, sanft, weich Kaum zu spüren Und so schön zugleich Die Atmosphäre hüllt mich ein Bedeckt mich mit leichter Schwere Hinweggefegt wird die Leere Hier hat alles wieder einen Sinn Hier erfahre ich, wer ich bin Draußen, die Liebe zur Natur Das ist die reinste Form, so pur Die Erde hat uns erschaffen Zu dir, Gott, kehren wir zurück Wenn wir am Ende erschlaffen Finden wir das grenzenlose Glück. / ? Dieses selbstverfasste Gedicht in Kombination mit der Fotoserie beschreibt für mich das Gefühl der Grenzenlosigkeit am ehesten, das sich im Glauben völlig entfaltet, wobei Gott das Äquivalent zu jenem Begriff ist. Seine Liebe, seine Güte, seine Barmherzigkeit zu uns Menschen ist grenzenlos und ewig. Wir können nur einen Bruchteil davon erfahren aber niemals ganz begreifen, denn auf der Erde gibt es Grenzen für den Menschen, sowohl physisch als auch psychisch. Aus diesem Grund heißt die Fotoserie "Begegnung mit ...", nur eine flüchtige Momentaufnahme, denn das Ewige, das Unendliche, das Grenzenlose wartet nach dem Leben bei Gott. Zum einen mit sich selbst. Wie im Gedicht angedeutet, findet dieses Erlebnis in der Natur statt, da ich persönlich hier am ehesten zur Ruhe kommen kann und mich frei fühle. Zum anderen auch mit der Natur an sich, weil sie direkten Einfluss auf das Individuum nimmt und man sich mitten in der Schöpfung befindet. Und zu guter Letzt mit Gott. Man braucht keine prunkvolle Kirche oder einen Gottesdienst, um mit ihm*ihr zu kommunizieren. Der Glaube und das tiefe Vertrauen genügt. Wenn ich mich an die Momente, an denen die Bilder entstanden sind, zurückerinnere, dann umgibt mich eine wohlige Wärme, weil ich mich Gott und damit der heiligen Dreifaltigkeit (deshalb auch drei Bilder) nahegefühlt habe. Genau das bedeuten diese drei Fotos für mich: Grenzenloser Glaube, Hoffnung, Zufriedenheit. Alle Bilder sind unbearbeitet und mit meiner Handykamera (iPhone 11) aufgenommen worden.

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"Grenzenlose Schönheit der Natur" von Katrin Hegele, 26 Jahre aus Bayreuth.

Langsames Erwachen des Achensees im Sommer.

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"Keine Distanz zu weit für Franken" von Sascha Then, 22 Jahre aus Coburg.

Das Bild zeigt die Distanzscheibe zu diversen Standorten der Welt auf dem Boden des Staffelberges im westlichen Bereich des Plateaus. Grund der Aufnahme war die perfekte Kombination, den Sonnenuntergang mit einem Vorder- und Mittelgrund zu versehen und somit den Blick des Betrachters im Bild zu führen und leiten.

Entstanden ist die Aufnahme ungeplant bei einem Ausflug mit meiner Mutter, zu welchem wir uns spontan einem Nachmittag entschieden haben. Nachdem das Wetter an dem Tag sich von seiner besten Seite zeigte und es am Abend nicht frisch wurde, entschieden wir uns bis zum Sonnenuntergang auf dem Staffelberg zu verweilen und die grandiose Aussicht zu genießen. Durch die spontane Entscheidung war auch nicht viel Technik dabei. Lediglich meine Nikon D750 und das 24-70mm f2,8. Selbst auf ein Stativ habe ich verzichtet und nutze auf Grund der schlechten Lichtsituationen einen Verlaufsfilter und den Boden als "Stativ", da ich bewusst den ISO niedrig halten wollte und somit die Verschlusszeit zu niedrig war für Aufnahmen aus der Hand.

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"Grenzenlos im Klang der Musik" von Sophie Reschke, 24 Jahre aus Bayreuth.

Dieses Bild entstand im Jahr 2017 bei einer Konzertreise meines damaligen Chores nach China. Zu sehen ist der Saal des "Zhuhai Opera House". Neben der wunderschönen Architektur bedeutet das Bild für mich einen Ausdruck von Freiheit und grenzenlosen Möglichkeiten. Durch die Pandemie war es über viele Monate nicht möglich, vor Publikum auftreten, geschweige denn auf Tourneen ins Ausland gehen zu können. Durch diese Zeit haben zurückliegende Reisen und das Glück, mit Musik Grenzen überwinden zu können, eine völlig neue Bedeutung gewonnen.

Wenn ich das Bild sehe, denke ich, dass ich mir für die Zukunft wünsche, wieder die Chance zu haben, Erinnerungen wie diese zu sammeln. Dazu gehört auch andere Menschen und Kulturen kennenzulernen und Musik als Sprache, die jeder sprechen und verstehen kann, zu stärken und in die Welt hinaus zu tragen.

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"Wanderlust " von Emma Gottesmann, 20 Jahre aus Helmbrechts.

Beim Wandern ist die Kamera immer dabei. Auch in diesem Moment habe ich gedacht: Hier ist es ein kurzer Stopp wert für ein Foto. Es zeigt die Leichtigkeit und die Weite in den Bergen.

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"Roadtrip durch die Natur Norwegens " von Lea Bohnenstengel, 18 Jahre aus Bamberg.

Diese Fotos fassen fünf der besten Erinnerungen an meinen dreiwöchigen Roadtrip durch Südnorwegen zusammen. Der Ausblick vom Preikestolen, ein durch Zufall entdeckter Wasserfall mit doppeltem Regenbogen, die Aussicht über die Hochebene entlang der Straße 520, der Vöringsfossen und der Ausblick auf Bergen bei einem Ausritt durch die Natur. Die Reise war eine der schönsten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Ich habe versucht meine Begeisterung für die Vielfalt und vor allem die Schönheit der norwegischen Natur in diesen Bildern festzuhalten.

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"Heimat" von Juliane Helmer, 25 Jahre aus Forchheim.

Grenzenlose Heimat - Wunderschöne Augenblicke direkt vor der Haustür. Freiheit.

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"Alles verschieden und dennoch gleich" von Daniel Lämmermann, 21 Jahre aus Kulmbach.

Auf den ersten Blick, alles verschiedene Dinge. Im Grunde aber alle gleich. Die Liebe, Das Universum, Zeit, Kreativität und die Augen eines Menschen. Für mich ist das die Grenzenlosigkeit, wie sie sich in den verschiedensten Dingen zeigt.

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"Unebener Horizont" von Jana Peterson, 18 Jahre aus Hirschaid.

Mein erstes Mal auf der Zugspitze.

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"Im Kopf in der Zukunft und im Herzen in der Vergangenheit" von Sofia Weismantel, 23 Jahre aus Rehau.

Irgendwo in einem Lostplace in Oberfranken. Während draußen die Welt einfach weiter läuft, laut ist und jeder sein Leben lebt, ist hier alles still, ab und zu knarzt eine Diele oder ein Vogel fliegt durch das Haus, aber hier drin scheint es, als wäre die Welt stehen geblieben. Die Natur holt sich alles zurück und alles ist vergänglich. Take nothing but pictures, leave nothing but footprints!

Aufgenommen mit meiner Canon EOS 250d, auf einer meiner zahlreichen Lost Place Begehungen in und rund um Oberfranken, meinem Heimatort.